Jürgen Klopp hat auf der heutigen Pressekonferenz in Melwood betont, dass Mamadou Sakho sein Vertrauen nicht zurückgewinnen muss, aber es wird ein steiniger Weg, um wieder ins Team zurückzufinden.
Der 26-Jährige französische Innenverteidiger, der durch die 30-tätige UEFA-Suspendierung im vergangenen April, aber auch durch seine Undiszipliniertheiten den Zorn des Liverpool-Manager auf sich zog, wurde in den vergangenen Wochen deutlich nahegelegt, sich einen Leih-Klub zu suchen. Sakho entschied sich bekanntlich dagegen und ließ Stoke City, West Bromwich und Be?ikta? abblitzen.
“Es ist kein Problem. Er muss mein Vertrauen nicht gewinnen“, sagt Klopp.
“Er konnte eine lange Zeit keinen Fußball spielen. Daher machte es Sinn, nach einer langen Pause darüber nachzudenken wieder Spielzeit zu bekommen. Es ist schwierig, weil die anderen Spieler fit sind und hoffentlich auch fit bleiben”.
“Ich bin nicht dumm, um gute Leistungen zu vergessen”
Klopp weiter: “Ich sprach mit ihm bevor sich Transferfenster schließte, denn es war der Moment gekommen Entscheidungen zu treffen und das tat ich auch.”
“Allerdings nicht nur mit Mama, ich sprach mit allen Spielern und habe ihnen davon erzählt, wie ich denke und das es die beste Lösuung wäre. Der Kader ist jetzt wie er ist.”
“Ich bin aber nicht so dumm, um gute Leistungen zu vergessen, am Ende werden wir sehen, was passiert.”
“Wir haben noch andere gute Innenverteidiger, bis dahin ist alles gut, aber Mama braucht noch Zeit. In diesem Moment, geht es darum Mama fit zu bekommen – nach seiner langen Suspendierung und Verletzung.
“Am Ende weiß es Mama und ich weiß es, dass ist alles von meiner Seite aus.