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Jamie Carragher: „Morenos Tage bei Liverpool sind gezählt“

Die Liverpool-Legende ist der Ansicht, dass die Pro-Milner Entscheidung als Linksverteidiger für sich spreche und der 24-Jährige Spanier keine Zukunft mehr bei den Reds hat.

Im Gespräch mit Talksport verriet die ehemalige Nummer 23, dass Milner unter Klopp hohes Ansehen genießt: „Er stuft ihn (James Milner) offensichtlich wichtiger als Moreno ein.

„Wenn du ein Linksverteidiger bist und dir ein rechter Mittelfeldspieler vor die Nase gesetzt wird, ist deine Zeit beim Klub wahrscheinlich abgelaufen. Daher kann ich mir vorstellen, dass im Januar oder nach Saisonende ein neuer Linksverteidiger verpflichtet wird.“

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„Milner will wieder nach vorne, daher wäre es nicht so schlimm. Man muss sagen, dass er seinen Job sehr gut macht, in einer Phase seiner Karriere wo es nicht leicht ist – ich glaube daher nicht, dass er die ganze Saison auf dieser Position spielen wird. Ich bin mir sicher dass Klopp und sein Team bereits einen Linksverteidiger beobachten. Man kann sehen, dass sie keine Zeit mehr in Moreno investieren“, sagt der Champions-League-Gewinner von 2005.

Personalie Moreno eine Baustelle?

Carragher, der bekanntlich kein Blatt vor dem Mund nimmt, kritisierte Moreno in der Vergangenheit öfter. So forderte er im Februar nach der Finalniederlage gegen Manchester City im Ligapokal, öffentlich einen neuen Spieler auf der besagten Position – auch Tormann Simon Mignolet kam dabei sein Fett ab.

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Eine härtere Herangehensweise legte er nur drei Monate später an den Tag, als Moreno beim Europa-League-Finale gegen Sevilla beim zwischenzeitlichen 1:1 ein Abwehrfehler unterlief. Der mittlerweile 38-Jährige und für Sky Sports arbeitende TV-Analytiker, machte anschließend seinem Ärger auf Twitter Luft und forderte von den Klubverantwortlichen erneut einen neuen Linksverteidiger zu verpflichten: „Jurgen, transfer committee, anyone sign a fucking left-back“, den Tweet löschte er kurz darauf wieder. In Anbetracht der jetzigen Situation, fühlt sich Carragher in seiner Meinung nur bestärkt.

Auch Mario Balotelli bekam in seiner Zeit bei den Reds seinen Zorn zu spüren, so bezeichnete Carra den Transfer von Super Mario als den schlechtesten der Vereinsgeschichte oder auch, dass er ihn nicht mal geschenkt verpflichten würde. Erst Anfang September, als Balotelli nach einer zweijährigen erfolglosen Odyssee Liverpool den Rücken kehrte, um sich dem französischen Erstligisten OGC Nizza anzuschließen, folgte zwischen den beiden ein Twitter-Beef.

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