Philippe Coutinho könnte nach seiner im November erlittenen Knöchelverletzung kommende Woche wieder ins Training eingestiegen.
Der Brasilianer, der sich am 13. Spieltag gegen Sunderland (2:0) im Zweikampf gegen Didier N’Dong die Verletzung zuzog (wir berichteten), soll Anfang nächster Woche laut Liverpool Echo mit leichtem Lauftraining starten. Der 24-Jährige Nationalspieler, der die Krücken bereits abgelegt hat, peilt den Silvesterkracher gegen Manchester City an.
“Es wäre sehr cool, wenn er gegen City zur Verfügung stehen würde”, sagte Jürgen Klopp. “Ich werde ihn nicht aufhalten, allerdings ist bis dahin noch eine Menge zu verbessern. Ich bin ohnehin die geduldigste Person in Liverpool. Ich warte immer auf jemanden.”
Can eine Option, Matip und Sturridge fraglich
Während Coutinho noch etwas Zeit hat, steht am kommenden Montag schon das Merseyside Derby vor der Tür. Für Klopp selbst, dass erste im Goodison Park. Beim letzten Aufeinandertreffen im April in Anfield, fertigten die Reds die Blues durch Tore von Divock Origi, Mamadou Sakho, Daniel Sturridge und Philippe Coutinho mit 4:0 ab.
“Emre ist auf einem sehr guten Weg, eine seltsame Verletzung. Wenn er in der Lage ist, morgen mitzutrainieren, wird er natürlich in die Kaderplanung miteinbezogen,” so der Cheftrainer in der gestrigen Pressekonferenz.
Bei Matip (25) sieht die Sache noch unklar aus. Der Ex-Schalker verpasste angesichts einer Knöchelverletzung das Midweek-Spiel gegen Middlesbrough im Riverside (0:3) und ist für Montagabend fraglich. „Bei Joel ist die Lage ein bisschen anders. Er hat seit einigen Wochen Probleme, wir können noch keine finale Entscheidung fällen”, so Klopp. Sollte Matip nicht rechtzeitig fit werden, wird Dejan Lovren und Ragnar Klavan das Abwehr-Duo gegen Everton bilden.
Auch zu Daniel Sturridge (27) äußerte sich der Liverpool-Manager. “Es ist immer noch ein vielleicht. Ich kann nichts anderes sagen”. Sturridge laboriert seit drei Wochen an einer Wadenverletzung. “Er ist nah dran. Wenn er verfürgbar ist, werden wir ihn mit einbeziehen. Es wäre fantastisch Danny wenigstens für 20 Minuten zu sehen”, fügte der 49-Jährige Schwarzwälder hinzu.