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Dritter Neuzugang: Fekir-Transfer kurz vor Abschluss

Nach Berichten aus Frankreich und England hat sich Liverpool die Dienste von Nabil Fekir gesichert. Die Transferausgaben an der Anfield Road steigen damit auf 170 Millionen Euro.

Die bittere Endspiel-Niederlage gegen Real Madrid (3:1) hat zwar Narben hinterlassen, dennoch scheint an der Merseyside wieder die Sonne: Nach Fabinho (AS Monaco), Naby Keita (RB Leizpig) dürfte mit dem Lyon-Kapitän der nächste Transfercoup gelungen sein. Die Reds wollen nichts mehr dem Zufall überlassen.

Nach übereinstimmenden Medienberichten steht Fekir vor einem Wechsel zum Champions-League-Finalisten. Mehr noch: Sportdirektor Michael Edwards führte am Donnerstagabend in Paris finale Verhandlungen. Zudem gehörte Liverpools Ärzteteam der Entourage an.

Die französische L’Equipe nennt dabei eine Ablösesumme von umgerechnet 65 Millionen Euro. Times-Korrespondent Paul Jocye will von 55 Millionen Euro erfahren haben (zuzüglich 4,5 Millionen Bonuszahlungen).

Lyon-Boss Jean-Michel Aulas sorgte in den letzten Wochen immer wieder für Verwirrung. So wolle sein Schützling bei OL bleiben und einen Abschluss gäbe es nicht. „Es gibt keinen Fortschritt. Wir werden definitiv nichts während der WM beschließen und ich denke nicht, dass sich vor Turnierbeginn noch etwas ändert.“ Offensichtlich nur Kalkül, wie einst bei Alexandre Lacazette (Arsenal).

Wunschspieler kommt

Mit dem Linksfuß wurde Jürgen Klopp ein weiterer Wunsch erfüllt. Allerdings dürfte auch in hier die Anziehungskraft des Cheftrainers die europäische Konkurrenz ausgestochen haben. Der Nationalspieler selbst, soll letzte Woche grünes Licht für den Umzug in den Nordwesten Englands erteilt haben. Der obligatorische Medizincheck und der daraus resultierende Transfer soll am Freitag offiziell verkündet werden.

Liverpool finalisiert damit noch vor dem 1. Juli den zweiten hochkarätigen Deal innerhalb von 12 Tagen. Der 24-Jährige wiederum kann sich voll und ganz auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland konzentrieren. Die Franzosen treffen in der Gruppe C auf Australien, Peru und Dänemark.

Neben Klopp hält auch Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps große Stück auf den Mittelfeldakteur: 18 Tore und 7 Assists können in der höchsten Spielklasse kein Zufall sein. Außerdem kamen in der Europa League drei Treffer und eine Vorlage nach acht Partien hinzu.

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