Liverpool-Youngster Yasser Larouci ist nach dem brutalen Foul von Sevillas Joris Gnagnon im vermeintlichen Testspiel wohl mit einem blauen Auge davongekommen. Nach genaueren Untersuchungen in Boston konnte keine schwerwiegende Verletzung diagnostiziert werden.
Beim freundschaftlichen Aufeinandertreffen gegen die Spanier am vergangenen Sonntag, musste der 18-Jährige im Fenway Park per Trage vom Platz getragen werden. Es war der unrühmliche Höhepunkt einer aggressiven Partie. Als Larouci an Gnagnon vorbei dribbelte, kickte dieser ihn ungestüm seitlich von hinten um. Der Innenverteidiger sah für sein rüdes Einsteigen glatt Rot.
Nach Angaben des Klubs erlitt Larouci schwere Blutergüsse im Oberschenkelknochen. Die Verletzung wird jedenfalls in den kommenden Tagen weiterhin von der medizinischen Abteilung überwacht. Die Reds sind optimistisch, dass der Linksverteidiger in einigen Wochen wieder voll belastbar sein wird. Damit ist die Saisonvorbereitung für den Franzosen mit algerischen Wurzeln gelaufen.
Adam Lewis rückt nach
Durch den Ausfall von Larouci rückt nun Nachwuchskicker Adam Lewis (19) in den Fokus. Das Eigengewächs aus Liverpool bekommt die Gelegenheit sich für weitere Einsätze zu empfehlen. Damit wird zumindest sichergestellt, dass Andy Robertson seine Handverletzung auskuriert.
Liverpool bestreitet im Rahmen ihrer US-Tour im Yankee Stadium (New York City) gegen Sporting Donnerstagnacht (02.05 Uhr/live auf DAZN) ihr letztes Spiel, bevor es wieder zurück nach Europa geht.