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Wilson auf dem Radar von Newcastle und Aston Villa

Nach einer sehr starken Saison bei Derby County hätte es für Harry Wilson der Durchbruch bei Liverpool werden sollen. Doch die Skepsis an eine erfolgreiche Anfield-Karriere wird immer größer.

Der Flügelflitzer verbrachte die abgelaufene Saison 2018/19 als Leihgabe bei den “Rams” und brachte es in 49 Pflichtspielen auf 18 Tore und sechs Vorlagen. Die Krönung hätte der Aufstieg in die Premier League werden sollen, doch im Championship-Playoff-Finale zog man gegen Aston Villa den Kürzeren.

Dennoch blieben die Leistungen des Leihspielers nicht unbemerkt. Wie nun Wales Online und Sky Sports berichten, haben Newcastle United und Aufsteiger aus Birmingham die Fühler nach dem ehemaligen Akadamiespieler ausgestreckt. Letzteres Team hat bisher 127,8 Millionen Euro in neue Spieler investiert und dürfte die Shoppingtour noch nicht beendet haben.

Auch die Ablösesumme wurde bereits kommuniziert und beziffert sich auf rund 15 Millionen Pfund (umgerechnet 16,6 Millionen Euro). Laut Insiderkreisen aber zu wenig, da die Reds den Nationalspieler nicht unter 25 Millionen Pfund ziehen lassen würden. Eine weitere Leihe ist ausgeschlossen. Wilson unterzeichnete erst im vergangenen Jahr ein neues Arbeitspapier bis 2023.

Wie plant Jürgen Klopp?

Fakt ist, dass Liverpool über die Zukunft Wilsons noch nicht entschieden hat. Was wiederum bedeutet, dass der Offensivmann noch Gelegenheiten erhalten wird, um Klopp und Trainerteam zu überzeugen. Fakt ist jedoch auch, dass solche Gelegenheiten bis zum Ligastart am 9. August immer weniger werden.

Nach der mittelmäßigen US-Tour gibt es mit Napoli und Olympique Lyon nur noch zwei Testspielgegner – übergreifend vielleicht noch der FA Community Shield gegen Manchester City.

Aber mit Mohamed Salah und Sadio Mané steigen nach und nach zwei Schlüsselspieler wieder ins Mannschaftstraining ein. Ein weiteres Fragezeichen bleibt auch, ob Wilson mit einer „erweiterten Kaderrolle” in der Premier League überhaupt einverstanden wäre.

Mit 22 Jahren muss er definitiv den nächsten Schritt in seiner Karriere einleiten. In Klopps favorisierter 4-3-3-Formation hat der Rechtsaußen mit den oben genannten Progotanisten sowie Divock Origi und Xherdan Shaqiri indessen viel Konkurrenz. Daher fällt es einem schwer daran zu glauben, dass die Zukunft des Walisers weiterhin in Liverpool liegt.

Auch wenn Klopp Wilson nur ungern verkaufen will, liegt die Entscheidung am Ende beim Spieler. Und sofern er um Freigabe bittet – insbesondere wenn ihm eine wichtige Rolle zugesprochen wird – muss bis zum Transferschluss am 8. August nur noch die Summe stimmen. Sein bisher letzter Pflichtspiel-Auftritt im Trikot der Reds war der Sieg im FA Cup gegen Plymouth (0:1) im Januar 2017.

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