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Afrika-Cup auf 2022 verschoben

Die nächste Endrunde des Afrika-Cups ist um ein Jahr auf Jänner 2022 verlegt worden. Dies gab der afrikanische Fußball-Kontinentalverband CAF am Dienstag bekannt.

Durch die Corona-Pandemie steht Afrikas Fußball seit März praktisch still. So konnten auch Qualifikationsspiele für die nächste Endrunde nicht plangemäß über die Bühne gehen. “Die Gesundheit hat oberste Priorität”, sagte CAF-Präsident Ahmad Ahmad.

Der Gipfel der Pandemie sei in einigen afrikanischen Ländern noch nicht erreicht. Der Africa Cup of Nations (AFCON) soll nun von 9. Jänner bis 6. Februar 2021 ausgespielt werden. Ursprünglich sollte das Turnier bereits kurz nach Jahresbeginn 2021 ausgetragen werden. Gastgeber des Turniers bleibt unverändert Kamerun, Titelverteidiger nach dem Triumph 2019 ist Algerien.

Von der Verschiebung profitiert unter anderen Liverpool, die mit Mohamed Salah, Sadio Mané und Naby Keita gleich drei Afrikaner für das Fußballturnier hätten abstellen müssen. Das Trio hätte in der Spielzeit 2020/21 bis zu sechs Wochen gefehlt. Nun herrscht aber Klarheit, damit werden sich Cheftrainer Jürgen Klopp und Sportdirektor Michael Edwards wohl erst im kommenden Jahr Ausschau nach Backups halten – wenn überhaupt.

Fokus auf Eigengewächs

Vielmehr möchte Klopp den jetzigen Kader zusammenhalten und glaubt, dass die zukünftigen Stammspieler bereits in den eigenen Reihen stehen – und schon bald den dauerhaften Sprung in die erste Mannschaft schaffen könnten.

„Es ist sehr unwahrscheinlich, dass dies ein intensiver Transfersommer sein wird. Vielleicht könnte es zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr dazu kommen, wenn wir mehr wissen”, wird der 53-Jährige im Rahmen einer Medienrunde im The Guardian zitiert.

Zu den Nutznießern zählen Neco Williams (19), Curtis Jones (19), Harvey Elliott (17), Ki-Jana Hoever (18), Sepp van den Berg (18), Yasser Larouci (19), Leighton Clarkson (18) und Jake Cain (18). „Diese Jungs haben wirklich gut gearbeitet“, so der 53-Jährige Erfolgstrainer.

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