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Champions League: Liverpool nach Hinspiel-Sieg gegen Villarreal mit einem Bein im Endspiel

Liverpool hat sich auf ihrem Weg zum historischen Titel-Viererpack auch vom Bayern-Schreck Villarreal CF nicht stoppen lassen. Die Reds kamen im Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen den Europa-League-Sieger aus Spanien zu einem hochverdienten 2:0 (0:0) und stehen damit vor dem dritten Final-Einzug in fünf Jahren. Bereits am 3. April kann Liverpool im Rückspiel in Spanien das Weiterkommen für das Endspiel in Paris am 28. Mai perfekt machen.

Eine von Pervis Estupinan ins Tor abgefälschte Flanke von Liverpool-Kapitän Jordan Henderson (53.) und Starstürmer Sadio Mané (55.) besiegelten den Sieg der Klopp-Elf. Damit haben die Engländer weiterhin beste Chancen, erstmals in der Vereinsgeschichte alle vier Titel abzuräumen. Den Liga-Pokal haben sie bereits gewonnen, im FA Cup ist das Finale gegen den FC Chelsea und Thomas Tuchel erreicht, und in der Meisterschaft liegt Liverpool nur einen Punkt hinter dem Dauerrivalen Manchester City.

Gelbes U-Boot chancenlos

“Ich bin sehr glücklich, Villarreal ist gut organisiert. Wir wussten, dass es schwer wird. Unser Gegenpressing war richtig gut. Das hat es für den Gegner schwer gemacht, aber das Spiel ist noch nicht vorbei. In Villarreal wird es hart», sagte Henderson und Kollege Andrew Robertson meinte: «Kein Gegentor und zwei Treffer erzielt, wir können uns nicht beschweren. Unsere Intensität war in den letzten Spielen sehr hoch. Unser Spielplan ist hektisch, aber wir genießen es. Es gibt noch einiges zu tun.”

Ein Spektakel wie am Vortag zwischen Manchester City und Real Madrid im ersten Halbfinale bekamen die Zuschauer nicht zu sehen. Damit hatte Klopp auch nicht gerechnet. Denn Villarreal war vom gewieften Coach Unai Emery, der 31 seiner letzten 37 K.o.-Duelle im Europacup gewann, in der ersten Halbzeit bestens auf den Power-Fußball der Reds eingestellt worden. Erst in der zweiten Halbzeit waren die spanischen Defensivkünstler dem Dauer-Druck nicht mehr gewachsen und konnten mit dem Ergebnis noch zufrieden sein.

26 Prozent Ballbesitz hatte Villarreal am Ende des Spiels vorzuweisen sowie 19:1 Torschüsse – was für eine Statistik. Von Villarreal kam absolut gar nichts in der Offensive. Der Antifußball wurde glücklicherweise bestraft.

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