Die Reds haben einen Durchbruch bei der Verpflichtung von Virgil van Dijk erzielt.
Hat die unendliche Geschichte nun tatsächlich ein Ende gefunden? Geht es nach Kevin Palmer vom irischen Independent, ist der Deal so gut wie durch. Er berichtet exklusiv über die Vereinbarung, demnach haben die “Saints” bereits grünes Licht für einen Wechsel gegeben. Als Transfersumme wurden £ 70 Millionen (umgerechnet 79 Millionen Euro) aufgerufen.
Das Blatt gab zudem an, dass Liverpool zunächst zögerte die hohe Transfersumme für den Innenverteidiger zu bezahlen. Doch mittlerweile soll sich die Verhandlungsposition der Klubverantwortlichen geändert haben, da van Dijk oberstes Transferziel von Reds-Manager Jürgen Klopp sei.
Southampton-Trainer Mauricio Pellegrino hat den 26-Jährigen aus dem Kader gestrichen. Ein weiteres Indiz, dass eine Entscheidung gefallen sein soll und beide Klubs kurz vor dem Abschluss stehen. Der argentinische Cheftrainer hielt sich nach dem 1:1-Untentschieden Samstagnachmittag gegen Huddersfield diplomatisch bedeckt: “Wir wissen, dass es um Virgil eine Menge Spekulationen gibt, er ist ein wichtiger Spieler, aber mehr kann ich dazu nicht sagen.”
Exclusive – Liverpool finally make a breakthrough in their pursuit of Virgil van Dijk…the Christmas gift all Reds fans were hoping for @sundayworld https://t.co/iX9cFIqDBG #LFC #MCFC pic.twitter.com/TmR8Si0EJF
— Kevin Palmer (@RealKevinPalmer) December 23, 2017
“Ich habe so entschieden, weil es im Moment das Beste für das Team ist. Ich bin verantwortlich für die Auswahl von 11 Spielern. Van Dijks Zukunft? Wir müssen abwarten”, fügte der 46-Jährige hinzu.
Sollte Manchester City oder Chelsea nicht mit einer umoralischen Summe dazwischengrätschen, deutet in der Sunday World-Story alles darauf hin, dass der neue Rekordabwehrspieler seine Zelte an der Merseyside aufschlagen wird, um gleichzeitig auch in der UEFA Champions League einzugreifen. Ein Transfer dieser Kategorie wäre wohl für die meisten Fans ein willkommenes Weihnachtsgeschenk.
Seit vielen Monaten wird der niederländische Nationalspieler als Neuzugang beim LFC gehandelt, ehe Southampton im Sommer eine offizielle Beschwerde einreichte. Diese hätten den Spieler trotz eines bis 2022 laufenden Vertrages kontaktiert, ohne vorher eine Erlaubnis bei seinem aktuellen Arbeitgeber eingeholt zu haben. Der Tabellenvierte entschuldigte sich dauraufhin öffentlich. Van Dijks Transfer-Gesuch wurde in der Hafenstadt nicht berücksichtigt.