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Sturridge und Origi vor dem Absprung

Die Angreifer Daniel Sturridge und Divock Origi, könnten in naher Zukunft Liverpool verlassen. Ersterer als Leihe, letzterer in einem dauerhaften Transfer.

Nach der Verpflichtung von Roberto Firmino im Jahr 2015, waren das britisch/belgische Duo die Leidtragenden. Der Brasilianer entwickelte sich zunehmend zu Klopps Schützling und etablierte sich perfekt im System des deutschen Cheftrainers.

Während Origi im vergangenen Sommer als Leihe zum deutschen Bundesligisten VfL Wolfsburg das Weite suchte, blieb Sturridge im Nordwesten der Insel. Nach 14 Partien und mageren 514 Einsatzminuten, sinken jedoch die Chancen des 28-Jährigen vehement, um doch noch auf Englands WM-Zug im kommenden Jahr in Russland aufzuspringen.

Southampton könnte einer dieser Rettungsanker sein. Schenkt man einem Bericht des Telegraph Glauben, so soll eine Leihe ein Bestandteil des Rekordtransfers von Virgil van Dijk sein. Saints-Coach Mauricio Pellegrino möchte mit Sturridge neben Manolo Gabbiadini und Charlie Austin seine Angriffsmöglichkeiten im Zentrum verstärken.

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Origi bald ein “Wolf”

Bei Divock Origi sieht die Sachlage schon konkreter aus. Nach dem Abgang von Mario Gomez zum VfB Stuttgart, bemühen sich die “Wölfe” um einen Festanstellung des Leihstürmers. Wolfsburgs Sportdirektor Olaf Reebe will nun offizielle Gespräche mit den Reds aufnehmen.

“Es wäre fahrlässig, wenn wir uns nicht darum bemühen würden”, wird Reebe im Kicker Mitte November zitiert. Die Verhandlungsgespräche werden aber alles andere als leicht werden, ist sich der 39-Jährige Manager bewusst: “Die Liverpooler sind Kaufleute, keine Samariter.”

Origi gehört inzwischen zum Stammpersonal, doch trotz seiner bescheidenen Torausbeute (4 Treffer in 18 Spielen), hat ein Transfer des 22-Jährigen Belgiers oberste Priorität beim Bundesligisten. “In erster Linie sind stolz, dass wir Divock für uns überzeugt haben, er fühlt sich wohl bei uns. An allem anderen arbeiten wir”, fügte Rebbe hinzu.

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