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Butland: Liverpool statt Chelsea?

Stokes Torhüter Jack Butland ist Berichten zufolge bereit, einen Transfer zu Chelsea auszuschlagen, da er einen Wechsel zu Liverpool anstrebt.

Das Winter-Transferfenster öffnet in zwei Tagen, doch die Gerüchteküche überschlägt sich förmlich. Die Reds haben mit Virgil van Dijk nach einer langen Durststrecke einen Rekordtransfer (bis zu 85 Millionen Euro) unter Dach und Fach gebracht. Klopps absoluter Wunschspieler ist ab 1. Januar offiziell ein Teil der roten Familie – heute bereits als Zuschauer im Stadion.

Die Ambitionen wurden mit den Verpflichtungen des niederländischen Nationalverteidigers sowie Naby Keita, Alex Oxlade-Chamberlain und Mohamed Salah deutlich unterstrichen, doch wie in den vergangenen Tagen bereits berichtet, sollen noch weitere Transfers folgen. Wer Jürgen Klopp kennt, weiß das der deutsche Kult-Coach langfristig plant – so auch auf der Position des Torhüters.

Schenkt man der Plattform football.london Glauben, bevorzugt mit Butland ein weiterer Spieler Liverpool. Für diesen Schritt entschieden sich bereits Keita (Barcelona), Oxlade-Chamberlain (Chelsea) und van Dijk (Manchester City). Mit dem kleinen Unterschied, dass er hinter Thibaut Courtois nur die Nummer 2 bei den “Blues” wäre.

Der “Exklusivbericht” beruht allerdings nicht auf Fakten, sondern auf ein mögliches Szenario. Butland gilt an der Anfield Road nicht als oberste Priorität. Zumal Stoke City bei einem möglichen Wechsel viel Kapital daraus schlagen möchte, um den Transfer von Jordan Pickford zu überbieten. Der 23-Jährige Pickford wechselte zu Beginn der aktuellen Saison von Sunderland zu Everton für umgerechnet 30 Millionen Euro die Seiten. Was ihn zum teuersten Schlussmann Großbritanniens machte.

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Angesichts der durchwachsenen Leistungen von Simon Mignolet und Loris Karius, muss eine Entscheidung in der Torwartfrage getroffen werden. Der Belgier kämpft seit seinem Wechsel im Jahr 2013 Konstanz an den Tag zu legen. Selbst Loris Karius und Danny Ward konnten sich nicht als Nummer 1 empfehlen. Letzterer bekam allerdings nie eine echte Chance. Daher ist es mehr als nur wahrscheinlich, dass die Klubverantwortlichen den Markt weiterhin beobachten und sondieren.

Der 1,96-m-Hüne entschied vor vier Jahren für 4 Millionen Euro aus Birmingham bei den “Potters” seine Zelte aufzuschlagen. Dabei musste er sich zunächst hinter Asmir Begovi? und Thomas Sorensen anstellen. Nach Leihen zu Barnsley, Leeds United und Derby County ist er mittlerweile die unumstrittene Nummer 1 im Kasten.

In 68. Einsätzen für Stoke, blieb er 19 Mal ohne Gegentor, für ein Team, dass nur zum Mittelfeld der Premier League angehört, keine allzu negative Statistik. Zum Vergleich: Karius musste nach 24. Partien bereits 11 Mal hinter sich greifen.

Nach einem Verrenkungsbruch des Sprunggelenks im März des vergangenen Jahres, was den 12-fachen englischen Nationaltorhüter 369 Tage Auszeit kostete, hat der 24-Jährige seither wieder zur alten Stärke zurückgefunden.

Butland erklärte jüngst, dass er Champions League spielen möchte, um sich langfristig bei den “Three Lions” vor Jordan Pickford und Joe Hart durchzusetzen: “Ich habe immer gesagt, dass ich den Ehrgeiz besitze, um Englands Nummer 1 zu sein. Außerdem möchte ich Titel gewinnen”. Er wird Stoke spätestens im Sommer verlassen, um seinen Traum der Champions League zu realisieren. Die Reds sind sicherlich ein potentieller Arbeitgeber.

Trapp als weitere Option

Butland verfügt zwar über Premier-League-Erfahrung, doch der bessere Torhüter dürfte Kevin Trapp sein. Der abwanderungswillige Saarläner benötigt dringend Spielpraxis, um ein Teil von Joachim Löws WM-Kader zu sein. Der 27-Jährige verlor nach drei Jahren bei Paris St. Germain seinen Stammplatz an Alphonse Areola. Wie dem auch sei, sollte ein neuer Torwart zeitnah an der Merseyside anheuern, wird es für Mignolet oder Karius keinen Platz mehr im Kader der Reds geben, soviel ist sicher.

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