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U23: Clyne geht abermals über die volle Distanz

Liverpools U23 musste am Mittwochabend im Achtelfinale des Premier League Cups gegen Middlesbrough eine bitte 3:1-Niederlage hinnehmen – ein Ehrentreffer von Matthew Virtue (65.) änderte auch nichts daran. Dennoch gab es eine erfreuliche Nachricht im Rockliffe Park: Nathaniel Clyne.

Nach der 2:1-Niederlage gegen Manchester United, nahm U23-Trainer Neil Critchley in der Startelf gleich sieben Änderungen vor. Die bemerkenswerteste Kadernomierung war Clyne.

Der Rechtsverteidiger hat wegen seiner seltsamen Rückenverletzung eine lange Leidenszeit hinter sich. Mitte Februar kehrte der 26-Jährige erstmals wieder ins Mannschaftstraining zurück und trainiert seither schmerzfrei.

Trotz eines Hattricks von Boros Curry (1./37./58.), stand Clyne im medialen Fokus. Der gestrige Einsatz über 90. Minuten war ein enorm wichtiger Schritt in Richtung Fußballeralltag, aber um auch wieder eine tragende Rolle im Team von Jürgen Klopp zu werden. Der Cheftrainer ist mit der Entwicklung des englischen Nationalspielers zufrieden.

Clyne erstmals wieder im Mannschaftstraining

Er ging sogar so weit, dass Clyne theoretisch wieder einsatzbereit wäre: “Würden wir uns in einer sehr ernsten Lage ohne Rechtsverteidiger befinden, könnten wir Clyney möglicherweise bringen, weil er mittlerweile wieder vollständig genesen ist,” sagte Klopp Anfang März. “Allerdings hat er absolut noch keinen Rhythmus und wird noch einige Spiele benötigen, um wieder an seine Bestform anzuknüpfen.”

Eine Cup-Runde zuvor, führte der gebürtige Londoner als Kapitän die Reds zu einem 4:0-Erfolg über Stoke City. Das Comeback der “Maschine” rückt tatsächlich immer näher.

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