Während der US-Tour 2019 (20. bis 25. Juli) werden die Reds fernab der legendären Anfield Road sein. Dennoch darf man während der Testspiele gegen Borussia Dortmund, FC Sevilla und Sporting CP auf einen regelrechten Fanansturm zählen.
Nach zwei Sommerkicks gegen Tranmere Rovers (0:6) und Bradford City (1:3), geht es für die Mannschaft am Dienstagmorgen an die amerikanische Ostküste. Im Notre Dame Stadium in Indiana trifft Jürgen Klopp zunächst auf seine alte Liebe Borussia Dortmund (20. Juli, 02.00 Uhr).
Zwei Tage später folgt das Testspiel gegen die Spanier im altwürdigen Fenway Park der Boston Red Sox (00.00 Uhr). Vor den Augen der Klubeigentümer will man besonders eine gute Figur abgeben. Den Abschluss der US-Tour macht die Begegnung gegen Sporting in New Yorker Yankee Stadium in der Bronx.
Angeführt wird Liverpool von Kapitän Jordan Henderson, der nach dem Champions-League-Triumph erstmals ins Spielgeschehen eingreift. Auch Virgil van Dijk, Gini Wijnaldum und Trent Alexander-Arnold wollen langsam auf Betriebstemperatur kommen. Besonderes Augenmerk wird auf die Sepp van der Berg liegen, der nach seiner Verpflichtung vor dem Debüt steht.
Nicht dabei sind Mohamed Salah, Alisson und Roberto Firmino, die noch im Urlaub verweilen. Und während Sadio Mané am Freitagabend (21.00 Uhr) gegen Algerien im Afrika-Cup nach dem ersten Titel greift, sind Xherdan Shaqiri, Naby Keita und Caoimhin Kelleher angesichts ihrer Verletzungen erst gar nicht mitgereist.
Nachwuchs-Keeper Kamil Grabara wird seine Teamkollegen diesmal nicht begleiten, da er für eine Saison nach Huddersfield verliehen wurde.
Liverpools Kader im Überblick:
Tor
Simon Mignolet, Daniel Atherton, Jakub Ojrzynski
Abwehr
Virgil van Dijk, Joe Gomez, Joel Matip, Dejan Lovren, Sepp van den Berg, Nathaniel Phillips, Trent Alexander-Arnold, Andrew Robertson, Ki-Jana Hoever, Nathaniel Clyne, Adam Lewis, Yasser Larouci
Mittelfeld
Fabinho, Jordan Henderson, Georginio Wijnaldum, Alex Oxlade-Chamberlain, James Milner, Adam Lallana, Curtis Jones, Ben Woodburn
Angriff
Divock Origi, Rhian Brewster, Harry Wilson, Ryan Kent, Bobby Duncan