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Vorschau: SSC Napoli – Liverpool

Die Mission Titelverteidigung beginnt für Liverpool am Dienstagabend in Süditalien. Die Reds gastieren am 1. Spieltag der UEFA Champions League im altwürdigen Stadio San Paolo beim SSC Napoli (live auf DAZN/21.00 Uhr).

Nach dem fünften Premier-League-Sieg in Folge gehen die Klopp-Mannen mit viel Selbstbewusstsein in die neue internationale Spielzeit 2019/20. Und jede Herausforderung scheint der Tabellenführer mit Bravour zu meistern.

Selbst ein Rückstand scheint inzwischen eine Kleinigkeit zu sein, wie der 3:1-Triumph über Newcastle United am Wochenende eindrucksvoll bewiesen hat. Doch die große Frage lautet: Kann der amtierende Champions-League-Sieger auch bei Doppelbelastung auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen? Im Vorjahr qualifizierte man sich – ohne einen einzigen Auswärtssieg – nur knapp für das Achtelfinale.

Magere neun Punkte standen am Ende der Gruppenphase zu Buche. Doch diesmal soll es in der Gruppe E keine Wiederholung einer bescheidenen Vorrunde geben. Auch die verdiente 1:0-Niederlage gegen die Neapolitaner im vergangenen Oktober gilt es vergessen zu machen.

Seither ist knapp ein Jahr vergangen und die Reds haben sich punktuell verbessert, aber das Gastspiel ist alles andere als ein leichtes Unterfangen. Napoli, die von Trainer Carlo Ancelotti angeführt wird, ist für seine Offensiv-Qualitäten bekannt.

Ob Kapitän Lorenzo Insigne, Dries Mertens, José Callejón, Arkadiusz Milik (diesmal verletzt), Hirving Lozano (PSV Eindhoven) oder Neuverpflichtung Fernando Llorente (Tottenham Hotspur), so ein Angriff ist für jeden Gegner ein potentielle Bedrohung.

Auch Defensiv hat sich der Vizemeister mit Giovanni di Lorenzo vom (FC Empoli) und Kostas Manolas (AS Roma) verstärkt. Und mit zwei Siegen und einer knappen Niederlage gegen Juventus in der Serie A kann man von einem gelungenen Saisonstart sprechen. Daher wäre für Liverpool ein Unentschieden auf fremdem Terrain kein allzu schlechtes Ergebnis.

Team News

Neben Alisson Becker, Nathaniel Clyne und Naby Keita bekommt das Lazarett mit Divock Origi einen weiteren Patienten. Der Belgier zog sich beim Heimspiel gegen die “Magpies” eine Knöchelverletzung zu und fällt für unbestimmte Zeit aus.

Unklar ist noch der Einsatz von Linksverteidiger Andy Robertson, der beim Abschlusstraining zur Gänze fehlte. Jedoch gehört der schottische Nationalmannschaftskapitän dem 20-Mann-Kader an. Klopp betitelte seine Abwesenheit als “keine großartige Sache”.

Das Trainerteam wird trotz eines kräfteraubenden Meisterschaftsspiels nicht großartig rotieren. Joe Gomez wäre als Rechtsverteidiger eine Option, während Jordan Henderson nach einer Pause mit Sicherheit wieder in Startaufstellung zurückkehrt.

Ohnehin setzt Klopp in großen Spielen neben seinem Kapitän auch auf Gini Wijnaldum und Fabinho. Es gibt daher keinen Grund dieses erfolgreiche Trio im Mittelfeld zu sprengen. Offensiv bleibt nach den Gala-Leistungen von Sadio Mané, Roberto Firmino und Mohamed Salah alles beim Alten.

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