Liverpool schießt sich mit einem 5:1‑Sieg gegen Eintracht Frankfurt nach vier Pleiten in Serie den Frust von der Seele. Die Slot‑Mannen lieferten in der UEFA Champions League eine entschlossene Reaktion – und setzten ein deutliches Zeichen. Was zuletzt verkrampft wirkte, wirkte plötzlich frei, variabel und torhungrig.
Frankfurt ging in der 26. Minute durch Rasmus Kristensen in Führung – die vierte Partie in Folge, in der Liverpool erst traf, nachdem der Gegner vorgelegt hatte. Doch noch vor der Pause drehte Liverpool das Spiel eindrucksvoll: Ex-Frankfurter Hugo Ekitiké glich in der 35. Minute aus, gefolgt von Kopftoren von Virgil van Dijk (39’) und Ibrahima Konaté (44’) nach Standards. Liverpool zeigte endlich Durchschlagskraft auch bei Eckbällen – ein Punkt, den Slot in den letzten Wochen bemängelt hatte.
Nach der Pause traten die Reds weiterhin dominant auf. Florian Wirtz sorgte mit zwei Vorlagen für die weiteren Treffer: Cody Gakpo machte das 4:1 in der 66. Minute, Dominik Szoboszlai erhöhte in der 70. Minute zum 5:1 mit einem Fernschuss ins untere Eck. Dieses klare Ergebnis beendet nicht nur die Negativserie, sondern gibt den Reds auch Selbstvertrauen zurück.