Wie vor einigen Wochen bereits berichtet, wollten die Reds in der Sommerpause den 20-Jährigen Deutschen verpflichten. Gladbachs Sportdirektor Max Eberl jedoch, erklärte „Mo“ für „unverkäuflich“.
Nun will Neil Fissler vom Sunday Express exklusiv erfahren haben, dass Liverpool bereits im Winter erneut beim U21-Spieler anklopfen will, genauer gesagt soll es sich um ein 29 Millionen Euro schweres Angebot handeln, was man den Fohlen vorlegen möchte. Scouts haben Dahoud am Mittwochabend bei der 4:0-Niederlage im Etihad Stadion erneut beobachtet. Trotz der Auswärtspleite in der UEFA Champions League, konnte der Mittelfeldakteur wiederholt auf sich aufmerksam machen.
Schon Anfang September, beim U21 EM-Qualifikationsspiel gegen Finnland wurde der gebürtige Syrer von Klopps Scouts inspiziert. Laut Fissler will der der Youngster seinen bis Sommer 2018 laufenden Vertrag nicht verlängern, was wiederum die Chancen für Liverpool erhöht haben soll. Auch das Gerücht um eine Ausstiegsklausel in Höhe von 10 Millionen Euro ab Sommer 2017 hält sich hartnäckig.
Außerdem soll die Nummer 8 mit seiner derzeitigen Reservistenrolle unter Gladbach-Trainer André Schubert unzufrieden sein. In der vergangenen Saison absolvierte Dahoud 32 Spiele und traf dabei fünf Mal für die Borussia. Inzwischen soll aber auch der italienische Serienmeister Juventus Interesse an einer Verpflichtung bekundet haben, sowie Paris Saint-Germain.
Dazu muss man erwähnen, dass die Quellen von Neil Fissler unter Kollegen weitgehend als schwankend bezeichnet werden. Wie dem auch sei, dass Interesse an Dahoud ist unbestritten. Wenn es die besagte Ausstiegsklausel wirklich gäbe, wäre ein Transfer im Winter unüberlegt und unwirtschaftlich, zumal man in der Zentrale ohne europäischen Wettbewerb gut besetzt ist.