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Kein Transfer: Mahrez für Liverpool keine Option

Liverpool hat sich aus dem Rennen verabschiedet, um den algerischen Flügelspieler Riyad Mahrez von Leicester City zu verpflichten.

Philippe Coutinho wurde Samstagabend für 160 Millionen offiziell zu Barcelona transferiert, die Vorstellung soll am Montag erfolgen. Seither wird auf der Insel um dessen potenzielle Nachfolge spekuliert.

Nach Coutinho, ist vor Coutinho. Dies rief in den gestrigen Abendstunden unter anderem beIN Sports France auf den Plan, einen Nachfolger zu präsentieren. Der TV-Sender berichtete, dass der Deal kurz vor dem Abschluss stünde und Mahrez am Sonntag sich dem üblichen Medizincheck unterziehen wird.

Die Franzosen lieferten als Draufgabe auch Vertragsdetails: 55 Millionen Euro Ablöse und ein Vertrag bis 2022. Weder wurde bisher ein Transfer bestätigt, noch wurde der algerische Nationalspieler in Liverpool gesichtet.

Der Liverpool Echo wollte die Meldung zwar nicht als Ente betiteln, entschied sich aber die Spekulationen als „verfrüht“ einzustufen. Sky Sports UK wurde hingegen konkreter, zwischen beiden Seiten gab es keinen Kontakt. Mahrez möchte weiterhin ein Teil der Puel-Elf bleiben.

Darüber hinaus berichtet BBC Sport Korrespondent Gary Al-Smith, der mit einer Quelle aus dem Umfeld des Angreifers im Kontakt stehe, dasselbe. Er bekräftigte die Schlagzeilen seiner englischen Kollegen und fügte hinzu, dass Mahrez Leicester nur für eine hohe Summe verlassen wird. Also weit über der kolportierten 55 Millionen.

„Es gab keinen offiziellen Kontakt von Liverpool. Riad wird Leicester nur für eine beträchtliche Gebühr verlassen“, twitterte Al-Smith. Der Telegraph dementierte ebenfalls einen Wechsel von Afrikas Fußballer des Jahres 2016 an die Anfield Road.

Wie geht es weiter?

Medienberichten zufolge, gilt Monacos Thomas Lemar immer noch als aussichtsreicher Kandidat für Coutinhos Nachfolge. Für Manager Jürgen Klopp, sei der Franzose vorrangiges Transferziel. Die L’Equipe schreibt zudem, dass die Monegassen verhandlungsbereit sind.

Weitere Namen, die in den letzten Tagen gefallen sind: Yannick Carrasco (Atlético Madrid) Julian Brandt (Bayer 04 Leverkusen), Christian Pulisic (Borussia Dortmund), Talisca (Besiktas), Alexis Sánchez (Arsenal), Manuel Lanzini (West Ham), Julian Draxler (PSG) und Nabil Fekir (Olympique Lyon).

Es besteht sogar die Möglichkeit, dass deutsche Cheftrainer hoch pokert und nach 85-Millionen-Rekordmann Virgil van Dijk niemanden mehr im Winter holt. Adam Lallana und Alex Oxlade-Chamberlain sollen die Lücke schließen, die der abgewanderte Brasilianer hinterließ.

Den Klubverantwortlichen bleiben noch knapp drei Wochen, bis das Wintertransfer-Fenster mit 31. Januar 2018 schließt. Der Januar verspricht jedenfalls ein arbeitsreicher Monat für alle Beteiligten zu werden.

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