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Vorschau: AS Roma – Liverpool

Nächster Halt: Kiew. Liverpool bestreitet am Mittwochabend im Stadio Olimpico das wichtigste Spiel des letzten Jahrzehnts. Dabei trennen die Klopp-Mannen nur noch 90 Minuten von einem möglichen Finale gegen Real Madrid.

Erstmals seit dem Jahr 2007 können die Reds wieder in ein Endspiel der UEFA Champions League einziehen. Mit einem 5:2-Triumph im Hinspiel am vergangenen Dienstag in Anfield, verschaffte man sich eine außerordentliche Ausgangsposition.

Englands Fußballer des Jahres Mohamed Salah agierte gegen seinen Ex-Klub unwiderstehlich und war mit zwei Toren und zwei Vorlagen der Mann des Abends. Doch die späten Anschlusstreffer ließen die Römer am Leben. Ein weiteres “Wunder von Rom” ist daher nicht ausgeschlossen.

Was auch Manager Jürgen Klopp ähnlich sieht: “Wenn die Roma 3:0 oder höher gewinnt, dann Glückwunsch, so ist der Sport”, sagte der Ex-Dortmunder vor dem abendlichen Abschlusstraining. Er fuhr fort: “Ich denke nicht, dass wir schon weiter sind, aber ich denke auch nicht, dass wir uns in einer schlechten Ausgangslage befinden.”

Liverpool patzt, Roma siegt

In der Tat bewies die Associazione Sportiva im Viertelfinale gegen Barcelona, dass es vor heimischer Kulisse über sich hinauswachsen kann. Roma-Coach Eusebio Di Francesco glaubt daher immer noch an eine Kehrtwende. “In Sachen Motivation ist es identisch wie vor dem Spiel gegen Barcelona. Wir müssen es wollen und müssen alles abrufen”. Die Gäste sind also gewarnt, zumal die letzten 15 Minuten an der Anfield Road gezeigt haben, was Edin Džeko und Co. fabrizieren können.

Die Generalproben verliefen wie schon in der Vorwoche unterschiedlich. Während Liverpool gegen Stoke nicht über ein frustrierendes 0:0-Unentschieden hinauskam, feierte die „Giallorossi“ im Olimpico gegen Chieva Verona einen ungefährdeten 4:1-Sieg. Doch der LFC ist glücklicherweise in der Lage in wichtigen Momenten den Schalter umzulegen.

Team News

Klopp verkündete vor der Abreise nach Rom seinen 23-Mann-Kader, dabei gab es eine Überraschung: Adam Lallana. Einen Einsatz im Semifinale kann man zwar kategorisch ausschließen, jedoch könnte der englische Nationalspieler das Zentrum für die restlichen drei Partien etwas entlasten. Durch die Verletzungen von Emre Can und Alex Oxlade-Chamberlain sind die Ressourcen im Mittelfeld äußert begrenzt.

Für weitere Überraschungen sorgten die Youngsters wie Conor Masterson, Curtis Jones, Ben Woodburn und Rafa Camacho. Eine Normierung für den Kopf. Die Akademiespieler werden für ihre Entwicklung viel von diesem Trip mitnehmen.

Im Kasten wird einmal mehr Loris Karius versuchen die Null zu halten. Joe Gomez (verletzungsbedingt), Alberto Moreno und Ragnar Klavan müssen für Dejan Lovren, Andrew Robertson und Trent Alexander-Arnold weichen. Abgerundet wird die Viererkette mit Abwehrboss Virgil van Dijk.

Die Schaltzentrale bekleiden James Milner, Georginio Wijnaldum und Kapitän Jordan Henderson. Letzterer wirkte nach dem Spiel gegen die “Potters” angeschlagen. Angeschlagen war auch Sadio Mané, der am 36. Spieltag nicht zum Einsatz kam.

Im Angriff bleibt kein Raum für Spekulationen; Mohamed Salah und Roberto Firmino werden mit ihrem senegalesischen Teamkollegen das eine oder andere wichtige Auswärtstor erzielen wollen. Firmino dürfte durch seine vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2023 (mit besseren Bezügen) ohnehin neuen Antrieb verspüren, um sich auf dem Rasen zu zerreißen.

Die Roma muss gleich auf zwei Stammkräfte verzichen. Kevin Strootman und Diego Perotti (Torschütze im Hinspiel) sind kurzfristig ausgefallen. Es wird interessant sein, ob Di Francesco bei einer 3-5-2-Formation bleibt, die sich während der Klatsche an der Merseyside als katastrophal erwies.

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