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Paukenschlag: Liverpool holt Fabinho aus Monaco

Liverpool hat den brasilianischen Mittelfeldspieler Fabinho (Fábio Henrique Tavares) vom AS Monaco für 45 Millionen Euro verpflichtet. 

Hand aufs Herz, wer hatte Fabinho auf dem Zettel? Keine wochenlangen Spekulationen und journalistische Blendgranaten. Ein Transfer, der Vorbildwirkung hat. Vor etwa drei Stunden gab es aus Frankreich die ersten Gerüchte, ehe der Klub am Montagabend den Transfer überraschend auf der Webseite offiziell verkündete.

Nur zwei Tage nach dem verlorenen Champions-League-Finale gegen Real Madrid (3:1), hat Trainer Jürgen Klopp still und heimlich den ersten Sommer-Neuzugang für die kommende Spielzeit präsentiert. Mit dem französischen Erstligisten wurde neben der Ablösesumme auch eine Bonuszahlung in Höhe von fünf Millionen Euro vereinbart. Über die genaue Dauer des Arbeitspapiers gab der Finalist keine Auskunft.

Nachdem der 24-Jährige den Medizincheck in Melwood erfolgreich absolviert, wird er offiziell am 1. Juli seine Arbeit an der Merseyside aufnehmen. „Ich freue mich sehr über diesen Schritt“, erklärte der waschechte 6er. Seine Karriere begann er in der Jugend von Paulínia, einem Verein aus der gleichnamigen Stadt.

Transfercoup

„Das ist etwas was ich immer wollte. Die Infrastruktur dieses Klubs ist außergewöhnlich. Bei einem Verein dieses Ausmaßes musste ich nicht lange überlegen. Liverpool ist ein großer Klub. Ich werde versuchen meine eigene Geschichte zu schreiben. Ich hoffe, ich kann dem Verein zu Titel verhelfen“, fügte er hinzu.

Neben den Reds soll auch Manchester United und Arsenal Interesse am defensiven Mittelfeldakteur gehabt haben, dessen Agent niemand geringer als Jorge Mendes ist. Zu seinem Klienten zählen unter anderem Cristiano Ronaldo. Mit der frühzeitigen Verpflichtung wurde die Baustelle im Zentrum behoben. Emre Can soll noch diese Woche in Turin vorgestellt werden.

Der Brasilianer begann seine Karriere in Europa einst als Rechtsverteidiger und wird in der kommenden Saison neben Naby Keita (RB Leipzig) hoffentlich für viel Furore sorgen. Angesichts seiner unbestrittenen Qualität, kann man von einem Coup sprechen. Der Wechsel könnte sich noch als „Schnäppchen“ herauskristallisieren. Mit den Monegassen gewann er 2016/17 die französische Meisterschaft.

Fabinho bestritt in der abgelaufenen Saison wettbewerbsübergreifend 45 Spiele, acht Treffer und fünf Assists standen am Ende zu Buche. Für James Milner und Jordan Henderson bedeutet der Deal weniger Einsatzminuten.

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