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Die 50 besten Klub-Trainer aller Zeiten: Bob Paisley nur auf Platz 26

Das französische Fachmagazin France Football hat die 50 besten Klub-Trainer der Fußballgeschichte zusammengestellt. Was dabei auffällt sind die Plazierungen von Bob Paisley und Jürgen Klopp.

Die Fragen, die sich das Magazin stellten, waren: Was macht einen großen Trainer aus? Wie kann man zwei große Trainer mit einer zeitlichen Abstand von mehr als einem halben Jahrhundert vergleichen? Und: Welcher ist der Beste von allen?

Dabei wurden die Hauptkriterien festgelegt: die persönliche Erfolgsbilanz, der Einfluss auf die Entwicklung des Fußballs, das Erbe, das er mit seinem Spiel hinterlassen hat und die Persönlichkeit – zu der implizit ein viertes Kriterium hinzukam: die Dauer der Karriere.

Liverpool hat eine lange und illustrierte Liste von Managern, die in den letzten 127 Jahren auf ihre Art und Weise Spuren an der Anfield Road hinterlassen haben. Insgesamt haben es vier Liverpool-Manager in die Top 50 geschafft, wobei die Plätze von Paisley (26.) und Klopp (27.) mehr als fragwürdig sind.

Paisley war am erfolgreichsten

Der legendäre Reds-Manager, Bill Shankly, belegte den zehnten Rang – den höchsten aller Liverpool-Übungsleiter. Der charismatische Schotte revolutionierte nicht nur den Klub, er gewann auch vier Ligatitel, zwei FA-Cups und einen UEFA Pokal, bevor der damalige Co-Trainer Bob Paisley das Erbe des Cheftrainers übernahm. Eigentlich konnte Paisley nur verlieren, aber es kam anders.

Es folgte eine historische und beispiellose Titelsammlung. Paisley holte in neun Spielzeiten (1974–1983) unglaubliche 20 Titel, zudem machte er aus Liverpool endgültig einen Klub mit Weltformat. Spieler wie Sir Kenny Dalglish, Graeme Souness oder Phil Neal wurden zu Klublegenden. Nicht umsonst gilt Paisley als der erfolgreichste britische Manager aller Zeiten. Unter anderem holte der Ex-Profi dreimal den Europapokal und sechs Meisterschaften.

Foto: Getty – Paisley mit seiner Titelsammlung

Paisley wurde 2002 in die englische Fußball-Hall of Fame aufgenommen und für seinen Einfluss und seine Verdienste geehrt. Umso mehr lässt einen Platz 26 in Ratlosigkeit zurück. War Paisley der Jury nicht extrovertiert genug? Immerhin galt er als das ruhige Genie auf der Bank.

Klopp indessen befindet sich nur einen Rang dahinter, der Borussia Dortmund zwischen 2008 und 2015 zu zwei Meistertitel und einem Pokalsieg verhalf, ehe er 2016 an die Merseyside wechselte.

Newcastle-Coach Rafael Benítez rundet die Liste aus Sicht der Reds auf Platz 37 ab. Der Spanier feierte nicht nur den legendären Champions-League-Sieg 2005, auch mit Valencia, Inter, Napoli und Chelsea erweiterte der 58-Jährige sein Dossier.

Rinus Michels gewinnt die Wahl

Die Krone setzte sich der frühere Trainer von Ajax Amsterdam und dem FC Barcelona, Rinus Michels auf. Hinter dem Niederländer komplettieren United-Legende Sir Alex Ferguson und der Italiener Arrigo Sacchi das Podium. Erster noch aktiver Trainer in der Liste ist Manchester Citys Pep Guardiola auf Platz fünf.

Top 50 im Überblick

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