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Lovren nach Wechselgerüchten genervt: „Verdiene es nicht, verliehen zu werden“

Bleibt er oder geht er? Das Wechseltheater um Dejan Lovren war in den vergangenen Wochen omnipräsent. Nun äußerte sich der Kroate erstmals über seine Wechselabsichten und seinen Verbleib bei Liverpool. Dabei zeigte sich der Innenverteidiger genervt.

Laut dem kroatischen Sportblatt Sportske Novosti war der Wechsel zur AS Roma bereits beschlossene Sache, ehe die Römer kurz vor Transferschluss Chris Smalling von Manchester United als Saisonleihe verpflichteten.

„Was über meinen möglichen Abschied geschrieben und gesagt wurde hat mich verrückt gemacht. Niemand wusste genau, was eigentlich abging“, wird Lovren im niederländisches Fußballmagazin Voetbal International zitiert.

„Ich habe vor zwei Jahren meinen Vertrag in Liverpool verlängert und eine so großartige Zeit hier verbracht, wie es bei keinem anderen Klub der Fall war.“ Trotz eines Arbeitspapiers bis 2021 spielt der Nationalspieler im Team von Jürgen Klopp keine Rolle mehr – er verlor seinen Stammplatz. In der laufenden Spielzeit 2019/20 bestritt Lovren hinter Virgil van Dijk, Joel Matip und Joe Gomez keine einzige Sekunde.

„Jürgen Klopp sagte, ich kann den Klub verlassen, wenn ich einen passenden Klub finde. Er hat mir aber auch gesagt, dass er mich weiter braucht. Und natürlich war ich nicht von einem Wechsel nicht abgeneigt. Die Leute haben gesagt: ‚Was kümmert es dich? Du verdienst in Liverpool dein Geld.‘ Aber ich will nicht auf der Bank sitzen.“

„Ich habe es nicht verdient, verliehen zu werden“

An Interessenten soll es nicht gemangelt haben. Neben der Roma soll sich auch der AC Milan und Bayer 04 Leverkusen mit der Personalie beschäftigt haben. „Roma war entschlossener, aber die Verhandlungen verliefen nicht gut. Ich möchte nicht zu einem Klub, bei dem ich mich erst beweisen soll. Ich habe die Champions League gewonnen und bin ins WM-Finale eingezogen. Ich habe es nicht verdient, verliehen zu werden“, so der selbstbewusste 30-Jährige.

Während Liverpool-Sportdirektor Michael Edwards Lovren für 15 Millionen Euro in die italienische Hauptstadt ziehen lassen wollte, präferierte die „Giallorossi“ zunächst nur eine Saisonleihe mit einer Kaufoption.

Dass Lovren vorerst weiterhin an der Anfield Road bleibt, soll auch Verdienst des Cheftrainers sein. „Er hat mir zugesagt, dass ich nicht verliehen werde. Das hat mich glücklich gemacht. Er hat mir gesagt, dass ich ein guter Spieler bin und das Team mich braucht.“

„Ich hatte immer das Gefühl, dass Liverpool mich unterstützt hat. Ich weiß, dass meine Situation hier gerade schwierig ist, aber ich weiß auch, dass die Saison noch lange ist. Verletzungen, Sperren oder andere Dinge können immer passieren und mir eine Chance geben. Ich wollte gehen, aber Liverpool braucht mich. Das akzeptiere ich.“

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