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Highlights: Manchester City 1:1 Liverpool

Liverpool hat Manchester City im Schlager der englischen Fußball-Premier-League am Samstag auswärts ein 1:1 abgerungen. Die Führung des nach 23 Erfolgen in Serie im eigenen Stadion erstmals nicht siegreichen Meisters besorgte Erling Haaland (27.) mit seinem 14. Saisontor. Trent Alexander-Arnold (80.) gelang Liverpools Ausgleich. Von der Punkteteilung profitierte der neue Spitzenreiter Arsenal.

„Das ist im Weltfußball die größte Herausforderung“, sagte Liverpool-Cheftrainer Jürgen Klopp vor dem Spiel über das Duell mit dem Titelverteidiger. Von der ersten Sekunde an zeigten die „Skyblues“ ihre Klasse. Liverpool kam kaum aus der eigenen Hälfte. Das City-Pressing sorgte zudem für einige Abspielfehler. Liverpool-Keeper Alisson Becker passte genau in die Füße von Phil Foden: Der Außenstürmer scheiterte am brasilianischen Keeper (11.). Auf der Gegenseite prüfte Darwin Núñez Torhüter Ederson mit einem Kopfball (16.).

Ein abermals verunglückter Abschlag von Alisson Becker nutzte Man City: Nathan Ake passte auf Haaland, der problemlos zum 1:0 einschob (27.). Für den Norweger war es im 48. Ligaspiel das 50. Tor in der Premier League und bereits der 14. Treffer in dieser Saison. Der bisherige Rekordmann Andy Cole benötigte 65 Partien für 50 Tore.

Núñez gegen Guardiola

Liverpool wurde nach dem Seitenwechsel etwas offensiver. Núñez scheiterte nach 70 Minuten an Ederson. Zehn Minuten später war der Brasilianer allerdings machtlos: Ein präziser Schuss von Alexander-Arnold landete im City-Netz zum für Liverpool glücklichen 1:1-Endstand. Nach dem Schlusspfiff lieferten sich Núñez und City-Coach Pep Guardiola noch ein hitziges Wortgefecht, Klopp musste schlichtend eingreifen. Worum es in dem Gespräch gegangen war, wurde zunächst nicht ersichtlich.

„Er ist einfach stärker als ich“, scherzte Guardiola später bei der Pressekonferenz, als sich die Emotionen wieder gelegt hatten. „Nichts ist passiert“, bekräftigte der Katalane. Auch Klopp wollte die Szene nicht überbewerten. „Es sind Emotionen. Pep will gewinnen, wir wollen gewinnen – beide haben nicht gewonnen. Niemand war wirklich glücklich, dann können solche Dinge passieren“, sagte der deutsche Coach: „Ich liebe sie beide. Also habe ich versucht, die Situation zu beruhigen, ohne zu Hundert Prozent zu wissen, was passiert ist. Ich habe kein Wort verstanden.“

Er könne wirklich nichts dazu sagen, betonte Klopp, ehe er lächelnd anfügte: „Ich war überhaupt nicht beteiligt – überraschenderweise.“ Dass der emotionale Ausbruch auch Ausdruck der Rivalität beider Topclubs sein könnte, verneinte Klopp. „Die Situation auf dem Rasen hatte nichts zu tun mit der historischen Rivalität. Ich glaube nicht, dass Darwin Núñez irgendetwas darüber weiß.“

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