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Oh, his name is Diogo ...
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Highlights: Preston North End 1:3 Liverpool

Es war das erste Spiel der Saisonvorbereitung 2025/26 – und doch fühlte es sich ganz anders an. Als Liverpool am Sonntagnachmittag bei Preston North End antrat, war schnell klar: Der Fußball stand im Hintergrund. Im Mittelpunkt stand Diogo Jota, dessen plötzlicher Tod Anfang Juli mit seinem Bruder André Silva die Fußballwelt erschüttert hatte.

Die Partie war lange auf der Kippe gestanden. Doch Liverpool entschied sich bewusst dafür, zu spielen – nicht wegen sportlicher Notwendigkeit, sondern um ein Zeichen zu setzen. „Für Diogo, für André“, wie es Kapitän Virgil van Dijk nach dem Spiel sagte. Es sollte ein Moment des gemeinsamen Erinnerns werden – getragen von Würde, Schmerz und Dankbarkeit.

Schon vor dem Anpfiff wurde mit einer Schweigeminute und einer Kranzniederlegung durch Prestons Kapitän Ben Whiteman im Block der Liverpool-Fans an Diogo Jota und André Silva erinnert. Die Spieler trugen Trauerflor, auf den Tribünen wurden ihre Namen gesungen. In der 20. Minute, symbolisch für Jotas Rückennummer, erhoben sich beide Fanlager und applaudierten eine Minute lang geschlossen.

Liverpool gewann die Partie mit 3:1 – durch Tore von Bradley, Núñez und Gakpo. Doch selbst die Treffer wirkten nicht wie sportliche Höhepunkte, sondern eher wie stille Verneigungen. Das Ergebnis wurde zur Nebensache.

Doch selbst diese Momente wirkten nicht wie sportliche Höhepunkte, sondern wie stille Verneigungen. Es war ein Nachmittag der Trauer, des Zusammenhalts und der Größe. Liverpool und Fans zeigten Charakter, nicht durch das Ergebnis, sondern durch das, was darüber hinausging.